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G. hatte sich angewöhnt, gebückt zu laufen, dabei war gerade auch ihre Größe das, was ich an ihr mochte. Ich hatte es nicht gleich bemerkt, dass sie sich nicht mehr gerade hielt und als ich es bemerkte, war es mit uns schon irgendwie zu spät. Das ungleiche Paar in der Körpergröße wollte sie optisch auflösen, mir war das Bemerken darüber, wie andere uns sahen, schnell abhanden gekommen und ich wunderte mich darüber, dass das bei ihr überhaupt nicht der Fall war.
Als ich bei einem Umzug ihr half, war auch ihr Vater gekommen. Es war ein Mann kaum 5 Jahre älter als ich und er war mir gegenüber sehr vorsichtig, während ich zupackte und praktisch war und zu ihm wie durch eine Glasscheibe schaute: Dieser Mann ist also G.s Vater und ist Gehirnchirurg und ist eine Kapazität und schaut mich aus den Augenwinkeln an und ist sehr verhalten, und was bin ich. Ich liege mit seiner Tochter im Bett und helfe ihr beim Umzug, ohne weiter Verantwortung zu übernehmen. Welche Verantwortung ich eigentlich meinte konnte ich selber nicht sagen.
G. hatte unempfindliche Brüste. Sie stach sich Nadeln durch die Brustwarzen, um eine Empfindung zu haben, aber so recht zum Wiederholen war das dann auch nicht für sie. Sie nahm mir meinen Fotoapparat und machte eigenartige Fotos von meinen Achselhöhlen und von sich, nackt hinunter, sehr sinnlich, sehr leer. Ich begleitete sie bei der Fotografie zu ihrer Aufnahmeprüfung. Sie bestand die Aufnahmeprüfung, sie würde nun Regisseurin werden. Später schickte sie mir Drehbücher, die kein Geld zur Umsetzung bekamen und ich dachte an die Unempfindlichkeit ihrer Brüste. Ich habe manchmal noch versucht mit ihr in Kontakt zu kommen, aber sie hatte sich von Förderung zu Förderung für ihre Skripte in unerreichbare Käffer in Frankreich zurückgezogen und konnte auch gerade so ihren inneren Schmerz über die Unempfindlichkeit ihrer Brüste nicht kompensieren. Ihre Drehbücher wurden immer abgründiger, Liebe und Gewalt und Sex und wenig Handlung, viele Fehlstellen.
Als ich bei einem Umzug ihr half, war auch ihr Vater gekommen. Es war ein Mann kaum 5 Jahre älter als ich und er war mir gegenüber sehr vorsichtig, während ich zupackte und praktisch war und zu ihm wie durch eine Glasscheibe schaute: Dieser Mann ist also G.s Vater und ist Gehirnchirurg und ist eine Kapazität und schaut mich aus den Augenwinkeln an und ist sehr verhalten, und was bin ich. Ich liege mit seiner Tochter im Bett und helfe ihr beim Umzug, ohne weiter Verantwortung zu übernehmen. Welche Verantwortung ich eigentlich meinte konnte ich selber nicht sagen.
G. hatte unempfindliche Brüste. Sie stach sich Nadeln durch die Brustwarzen, um eine Empfindung zu haben, aber so recht zum Wiederholen war das dann auch nicht für sie. Sie nahm mir meinen Fotoapparat und machte eigenartige Fotos von meinen Achselhöhlen und von sich, nackt hinunter, sehr sinnlich, sehr leer. Ich begleitete sie bei der Fotografie zu ihrer Aufnahmeprüfung. Sie bestand die Aufnahmeprüfung, sie würde nun Regisseurin werden. Später schickte sie mir Drehbücher, die kein Geld zur Umsetzung bekamen und ich dachte an die Unempfindlichkeit ihrer Brüste. Ich habe manchmal noch versucht mit ihr in Kontakt zu kommen, aber sie hatte sich von Förderung zu Förderung für ihre Skripte in unerreichbare Käffer in Frankreich zurückgezogen und konnte auch gerade so ihren inneren Schmerz über die Unempfindlichkeit ihrer Brüste nicht kompensieren. Ihre Drehbücher wurden immer abgründiger, Liebe und Gewalt und Sex und wenig Handlung, viele Fehlstellen.
1168 - 17. Jan, 13:12